Unser wuscheliges Montessori Hunde Trio - Dr. Pixel, Muffin und Kimi

Unser wuscheliges Montessori Hunde Trio - Dr. Pixel, Muffin und Kimi

Nachdem nun Dr. Pixel, unser Schulhund, schon ganz selbstverständlich die Grundschule besucht und zahlreiche große und kleine Fans gewonnen hat, werden unseren Campus in Kürze zwei weitere wuschelige Gesellen regelmäßig besuchen: Muffin, ein Mischlingshund von Frau Schumann aus der Nachmittagsbetreuung und somit sozusagen Dr. Pixels kleiner Bruder, sowie Kimi, die Zwergpudelhündin von Frau Schott aus der Krokoklasse sind ab jetzt  mit von der Partie! Kinder und Pädagogen freuen sich schon auf den Campus-Zuwachs und auch unsere Grundschulkinder werden ab jetzt wohl häufiger von tierischen Abenteuern aus der Grundschule berichten.

Selbstverständlich geht mit so einem Besuch unserer Campus-Hunde auch einiges an Vorbereitung einher. So müssen nicht nur die Hunde die „Schul- und Besuchshund“-Schulbank drücken, sondern es gilt auch Rahmenbedingungen zu schaffen, die dafür sorgen, dass sich Hunde, Kinder und Pädagogen gleichermaßen wohl fühlen. Dazu gehören neben Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere auch das Erlernen und Berücksichtigen von Regeln im Umgang mit den Tieren, aber auch das vorsichtige „Kennenlernen“ bzw. „Beschnuppern“ der Hunde mit den Kindern. So wird es wohl noch ein klein wenig dauern, bis Muffin und Kimi so voll und ganz ankommen dürfen und sich neben Dr. Pixel, als erfahrenem Schul-Profi, ihren Platz am Campus und in den Schülerherzen ergattern können.

Schulhunde – wozu eigentlich?
Tiere im Allgemeinen und insbesondere Hunde haben vielseitige positive Wirkungen auf die meisten Menschen. Beispielsweise wurde nachgewiesen, dass das Streicheln eines Tieres bereits beruhigende Auswirkungen hat, eine Reduzierung negativer Stimmungslage bewirken und sogar hohen Blutdruck senken kann. Aber nicht nur gesundheitlich können Tiere die Lebensqualität von Menschen verbessern, denn Tier sind auch echte Sozialpartner. Sie können, insbesondere für Kinder, Begleiter und Weggefährten sein, die emotionale Nähe geben und völlig vorurteilsfrei auf jeden zugehen. Tiere helfen, öfter zu lachen und Situationen als weniger schwierig zu beurteilen. Und Tiere dürfen nicht nur angefasst werden, sondern auch ungefragt angesprochen werden. Sie liefern so einen Grund für Gespräche und sozialen Austausch, wirken als „Eisbrecher“ und „Seelentröster“. Sie urteilen und bewerten nicht und nehmen die Person vor sich völlig unvoreingenommen wahr.

Durch den begleiteten Umgang mit Tieren und die dadurch entwickelten Kompetenzen wird die Selbstwirksamkeit des Kindes gestärkt. Das Kind gewinnt an Sicherheit und Selbstvertrauen und kann in der Zukunft Herausforderungen auch in einem anderen Kontext besser begegnen.

All dies sind gute Gründe dafür, Tiere in den Schulalltag zu integrieren. Wir freuen uns jedenfalls schon sehr auf die Campus-Neuzugänge. Und wer kann schon von sich behaupten, mit Hunden in die Schule gegangen zu sein …? Ist schon eine tolle Sache, unsere drei Campus-Hunde!

 


Monti

 

Monti